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Stichworte: Mediaplanung, Marketing, Marketingkommunikation, Marketingmix, Werbung, Verkaufsförderung, Direktmarketing, PR, Massnahmenplanung
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Ruedi Brändli – Prokom Brændli, Agentur für Marketing, Werbung, Webdienste für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Excel-Datei A3 quer, 74 kB
Teilansicht – weitere Informationen unten, nach dem Bild:
Ein Medium ist ein Vermittler. Ein Inserat zum Beispiel könnte eine Werbebotschaft vermitteln – an sein Zielpublikum. Als Medium würde man in diesem Falle eine Zeitung oder Zeitschrift XY bezeichnen, auch Werbeträger; alle Werbeträger wären die Media (eine Mehrzahlform von Medium). Das Inserat wäre ein Werbemittel. Andere Werbemittel sind TV-Spot, Plakat usw.) und Ihre konkreten Massnahmen, die Werbemassnahmen.
Die Mediaplanung ist der Planungsprozess zur gezielten Nutzung von Medien für Werbe- und PR-Zwecke: Zeitschriften, Radio/TV, Aussendungen usw.
Mediaplanung im grossen Rahmen wird von Mediaagenturen oder von Full-Service-Werbeagenturen angeboten; KMU stützen sich eher auf erfahrene Kleindienstleister: Kleinagenturen, Freelancer … Prokom Brændli.
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Beachten Sie bei Ihrer Planung:
Das sind nur ein paar wenige Regeln, und zu jeder Regel gibt es Ausnahmen. Meine Tipps sind nicht für grosse Unternehmen gedacht, denn die verfügen in der Regel über Marketingspezialisten; vielmehr denke ich damit an KMU mit oft relativ kleinem Budget und wenig internem Marketing-Know-how. Gerade für sie gilt:
Am meisten sparen Sie im Marketing, wenn Sie aus Ihrem Kommunikationsgeld ein Optimum herausholen – also nicht dadurch, dass Sie auf Kommunikation verzichten.
Gerade KMUs würden oft besser einen Teil Ihres Kommunikationsbudgets für fachkundige Beratung und Unterstützung einsetzen, um damit zu einem wirksamen Massnahmenpaket zu gelangen, statt – im Sinne von Sparen am falschen Ort – alles selber zu machen und dafür die hartverdienten Werbefranken in den Sand zu setzen.
Das Prinzip ist einfach und altbekannt: «Schuster, bleib bei deinem Leisten.» Jeder soll das machen, wofür er am besten qualifiziert ist (… das ist bei einem Werkzeugbauer nicht unbedingt die Werbung). Nur so ergibt sich eine optimale Ertragsausbeute.
Tragen Sie Ihre Mediadaten ein, zum Beispiel je drei Einschaltungen eines Inserates in bestimmten Wochen, sowie hinten die Kosten pro Einschaltung. Es addieren sich dann automatisch für das ganze Jahr die Einschaltungen pro Massnahme auf und multiplizieren sich mit den Schaltkosten. Ganz unten erhalten Sie das Total für alle Massnahmen für Produkt XY.
Verwenden Sie für jede Kostenkategorie eine neue Zeile, zum Beispiel wenn Sie sowohl ganz-, als auch halbseitige Anzeigen schalten; Sie haben ja dabei unterschiedliche Kosten, und die können Sie nur auf unterschielichen Zeilen einsetzen.
Durch Variieren Ihrer Massnahmen und der Zahl der Schaltungen können Sie sich einfach dem verfügbaren Geldbudget annähern – Totalzahl unten rechts beobachten.
Beachten Sie, dass neben den Schaltkosten auch noch die Produktionskosten anfallen, zum Beispiel für ein Inserat.
Setzen Sie nur ganze, gerundete Frankenbeträge (oder Eurobeträge) ein; auf den Rappen/Cent genau muss das eh nicht sein in der Planung, denn erstens kommt es fast immer anders und zweitens als man denkt (ohne Planung geht's trotzdem nicht).
Ruedi Brändli, Prokom Brændli
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Letzte Änderung:
30.10.2010 23:27
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