Prokom Braendli

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Schulungen

Ein paar Hinweise zu Bekanntschaften mit Russinnen, Ukrainerinnen u.a.

Anregungen, Beiträge und Unterstützung sind hochwillkommen.
Предложение и поддержка – добро пожаловать!

Es ist nicht alles Gold was glänzt – aber auch nicht alles Schrott.

Informationen aus Diskussionsforen und andern Quellen.

Das Schlusswort von Ira am Anfang

«Frauen, die es ehrlich meinen, schliessen keine Bekanntschaften über das Internet. Es gibt sicherlich auch hier Ausnahmen. Männer, die gezielt Frauen aus dem Osten übers Internet suchen – haben Defizite. Die beiden Seiten sind einander wert.»

Russian women (e)

Auf dieser englischsprachigen Website finden sich gute Infos zur Schaffung von Verständnis bevor man sich auf ein Heiratsabenteuer einlässt – aus der Sicht einer Russin.

99 Ratschläge …

Wenn Sie es wirklich nicht lassen können und wollen, so finden Sie hier ebenfalls gute Infos: Inter marriage – de, en, fr, it, sp

Sechs Tipps eines «Praktikers» aus einem Forum

  1. Bei Kontakten relativ schnell versuchen eine private Adresse zu bekommen. Dann natürlich mal an diese Adresse schreiben … und sehen ob dein Brief (oder Geschenk!?) ankommt. Es gibt Blumenlieferservice in RU für ca. 50–100 Euro … lieber 50 Euro in den Wind als 5000.–
  2. Telefonischen Kontakt versuchen, jedoch ohne private Adresse sowieso falsch. Ansonsten wird eine «Ostfrau» in Ihrer Firma oder bei Verwandten/Freunden ein Fon haben, wenn Sie dich kontakten will.
  3. Niemals Geld an eine unbekannte Person senden. Nichts einfacher als einen Pass für einen Email-Anhang zu fälschen. Wenn schon eine Überweisung, dann nie auf ein Westernunion-Konto oder ähnliches (es kann nicht nachvollzogen werden wohin das Geld gegangen ist).
  4. Russische Frauen sind auch Frauen … keine normale Frau fällt mit der Tür ins Haus … sei vorsichtig, wenn eine Frau nicht oder kaum nach deinem Job, Haus, Sicherheiten, mehr Bilder von Dir fragt.
  5. Jedes 5. Mail ist nicht von einer Scamerin! (übertrieben? … vor allem nicht, wenn Du nicht wie ein Hollywood-Star aussiehst … und das Baby 20 Jahre jünger als Du ist)
  6. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste … Ich habe sicherlich schon mit 10–20 Betrüger(innen/ringen) gemailt, und noch keine Kohle ins Unbekannte verloren …

Drei Tipps eines andern Forum-Teilnehmers an Leute, die einem Scam aufgesessen sind, sprich: abgezockt wurden – zum Schmunzeln

  1. Die Jahreszahl auf der eigenen Geburtsurkunde von der aktuellen Jahreszahl abziehen, wir schreiben z.B. das Jahr 2007, und von dem Ergebnis wiederum das Alter des Mädchens abziehen. Kommt hier eine Anzahl an Jahren heraus, in denen man als Mann schon gut im zeugungsfähigen Alter ist, sollte das zu denken geben.
  2. Sich selbst vor einen Spiegel stellen, vielleicht sogar nackt, und das Bild das man dabei sieht mit den Bildern vergleichen, die man per E-Mail bekommen hat.
  3. Die eigenen Postings und Mails noch mal kritisch durchlesen und sich dabei fragen, ob man bei aller romantischen Naivität reif für eine internationale Beziehung ist, wenn man nicht mal die eigene Muttersprache beherrscht.

Scam-Infos

So könnte eine potenzielle Geliebte auch aussehen …

Scam

Allerliebst … leider weiss ich nicht mehr, wo ich das Bild gefunden habe – und ob die Braut noch frei ist (fraglich bei soviel Charme …).

Ein Stef schreibt …

Wenn Ihr wissen wollt, ob es sich um einen Scammer handelt, solltet ihr als erstes die IP im E-Mail Header kontrollieren: Letzte „Received: from“ IP nehmen, z.B. 195.161.214.36, und bei http://www.geobytes.com/IpLocator.htm?GetLocation eingeben!

Es wird euch überraschen, vielleicht ein wenig amüsieren, was dort als Adresse heraus kommt! Mit den Fotos, das könnt ihr teilweise vergessen, da ein Scammer, der noch nicht zur Anzeige gekommen ist, in der Fotoliste auch nicht erscheint! Besser ist die IP zu kontrollieren und eurem Kontakt unmissverständlich verstehen zu geben, das er von euch kein Geld zu erwarten hat, in etwa so: "Rechne aber nicht mit Geld. Ich werde niemandem Geld geben, dem ich nicht persönlich die Hand geben kann!"

Also dann an die Arbeit „Kampf den Scammern“ „Lang lebe die wahre Liebe und die ehrlichen, schönen russischen Frauen!“

Wie ist das mit Western-Union-Überweisungen?

Wenn man mit WU Geld verschickt, muss man dieses Geld nicht an eine reale Adresse oder Bankkonto schicken. Man zahlt in einer WU-Geschäftstelle den Geldbetrag ein und bekommt einen Code. Diesen teilt man dem Empfänger mit und mit diesem Code kann der dann den Geldbetrag überall auf der Welt in jeder WU-Geschäftsstelle abheben. Er muss also keine reale Adresse oder Bankkonto angeben. Aus eben diesem Grund wollen alle Internetbetrüger, sei es bei Partnerschaften oder Autokauf oder sonstigen Handelsgegenständen, ihr Geld mit WU überwiesen haben.

Wenn man Geld z.B. auf ein Bankkonto überweist, kann man den Kontoinhaber im Betrugsfall ja problemlos ermitteln. Mit WU-Überweisungen geht das aber nicht.

Und deshalb ist es höchst verdächtig, wenn die liebe Anna, Irina, Alenka oder wie sie alle heissen, Geld für das Visum oder die kranke Mutti oder sonst was, unbedingt mit WESTERN-UNION geschickt haben wollen.

Kann aber auch daran liegen das Anna, Irina, Alenka oder wie sie alle heissen, gar kein Konto haben. Bei einem Gehalt von 100 € lohnt das nicht.

Noch ein paar Empfehlungen …

  • Bedenken, dass der künftige Lebenspartner aus einem ganz andern Kulturkreis kommt und wahrscheinlich einen andern Lebensstil gelebt hat, als wir in der Schweiz uns das gewohnt sind. Und dass er vielleicht Vorstellungen von uns und unseren materiellen Verhältnissen hat, die nur für relativ wenige von uns zutreffen.
  • Sucht man zum Beispiel als 50-jähriger eine altersgerechte Partnerin, 40 bis 45 Jahre alt, so ist diese vielleicht geschieden und hat Kinder, die sie auch ab und an einmal sehen möchte. Usw.
  • Und wie wird man sich verständigen können, in welcher Sprache? Nur mit den Händen wird auf Dauer nicht reichen.
  • Sich fragen, ob man solchen Herausforderungen gewachsen ist, wenn man vielleicht noch nicht einmal die Probleme dort meistert, wo man immer zuhause war und sich sicher fühlt.
  • Auf jeden Fall sich erst einmal durch einschlägige Foren durchlesen, z.B. bei russian-online.net, bevor man sich selber auf Erfahrungen einlässt – nur um die gröbsten Fehler zu vermeiden. Die Lektüre kann auch für «Nichtinteressierte» und Russischlerner recht amüsant sein, und man erfährt auch Vieles über Gepflogenheiten und Leben in Russland, denn am erwähnten Forum nehmen auch Russen und Russinnen sowie Russlanderfahrene teil.

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Letzte Änderung: 04.12.2012 20:00 [dmy h:m UTC+01]